Dylan McLynn

Dylan ist ein 185cm großer Vampir, welcher stets darauf achtet sich und seine Körper fit und durchtrainiert aussehen zu lassen. Ihn kommt dabei zu Gute, dass er ein Krieger ist und somit von Natur aus, etwas muskulöser gebaut ist. Sein Kleidung wählt er immer darauf bedacht, seine Statur und seine Männlichkeit zu präsentieren. Für Dan gibt es fast nichts schöneres, als die Blicke der Frauenwelt auf sich gerichtet zu haben. Die Wahl fällt somit meist auf enge Shirts, Hemden und an den Hüften gut sitzende Jeans oder Anzughosen. Jeweils passend zu seinen unzähligen Outfit´s trägt er passendes Schuhwerk, von Turnschuhen über Lackschuhe besitzt Mr McLynn alles.
Die Farben seiner Klamotten sind ihm relativ egal, da fast alles zu seinem perfekt gestylten, dunkelblonden Haar und seinen großen, dunkelbraunen Augen passt.
Bei Dylan stoppte der Alterungsprozess bei etwa 28Jahren, welches dem Frauenschwarm sehr gelegen war.

Den Macho in sich kann Dan nur selten abstellen, schon wo er jung war, hat er die Frauen um Finger gewickelt und wenn sie ihm langweilig wurden abgestoßen. Er hatte bis jetzt nie eine feste Beziehung, obwohl er nicht sich die Schuld gibt dafür, sondern das noch nicht die Richtige vorbei kam. Seine ebenfalls vorhandene „Arschloch“-Seite kann er bei Leuten, die ihm am Herzen liegen mittlerweile gut unter Kontrolle halten. Bis er einen Menschen/Vampir aber erstmal ins Herz geschlossen hat, kann dauern, es gibt nur wenige spezielle Persönlichkeiten die es auf Anhieb geschafft haben. Im Allgemeinen ist er aber ein sehr offener und lieber Zeitgenosse, der neben der Arbeit, Stammgast im Kampfsportschulen und Fitnesscentern ist. Am meisten hasst Dylan es, wenn er längere Zeit alleine ist, er fühlt sich wohler, wenn er mit Menschen, Vampiren und Freunden Spaß haben kann. Aus diesen Grund war ihm vom klein auf an klar, dass er irgendwann einmal eine große Partylokation haben will. Was Dan besonders auszeichnet ist ein enormer Beschützerinstinkt Freunden gegenüber und seine grandiosen Einfälle, wenn es darum geht irgendwas auf die Beine zustellen.
Die Zurückgezogenheit vieler Vampire versteht er nur zum Teil und von dem Adel hält er schon gar nichts und gerade weil er ein Krieger ist, würde er nie der Königin oder sonst sonst wem in den Hintern kriechen.
Menschen gegenüber ist Dan sehr offen und mag nicht sonderlich gerne von ihnen direkt trinken, er bevorzugt die „Blut-Caprisonnen“ der Blutspenderbanken. Aber nur weil er Menschlein offen entgegen tritt, hat er all die Jahre nie sein Geheimnis verraten.

Michael ist der Sohn einer Vampirin und eines Halbblutes, welche zur Zeiten der Vampirepedemie nach heute Deutschland auswanderten. Seine Eltern leben bis in die Neuzeit herein im Verborgenen. Da es ihnen mit der Zeit aber zu langweiligen wurde, begannen sie unter den Menschen zu mischen. In regelmäßigen Abständen von etwa 10Jahren zogen sie jeweils weiter, um ihre Tarnung aufrecht zu erhalten, während der Weltkriege zogen sie sich aber wieder zurück. Als seine Mutter Maria schwanger wurde und am 25.05.1951in Aschersleben ihren ersten Jungen gebar, kehrten sie in das Leben der Menschen zurück. Michi wuchs weitgehend wie ein normaler Junge auf und lernte so, wie man schlich unauffällig verhält. Da im jungen Alter die Sonnenempfindlichkeit und der Blutdurst nicht so ausgeprägt sind, besucht Michi wie alle anderen Kinder eine Schule. In seiner Schulzeit hatte er nur menschliche Freunde, was ihn heute noch beim Umgang mit dieser Spezies ständig zu Gute kommt.
Im Alter von 15 Jahren zog die Familie jedoch weiter und begannen ein Leben in der Großstadt Berlin, welches seit 1961 durch die Mauer geteilt war. Dies störte die Reichling`s nicht, sie sind ursprüngliche Slowenen gewesen und konnten so ohne Probleme Kontakt zur Familie erhalten.
Mit fünfzehn begann Michael zu pubertieren und fand Interesse an der Damenwelt. Der schon zu Jugendzeiten große, gutaussehende Junge verbrachte fortan viel Zeit in Sportclubs und anschließend mit seinen zu Freunden, um Mädchen aufzureißen. Sein Erfolg im Sport und bei den weiblichen Geschöpfen stärke seinen Charakter und Eitelkeit. Wenige Jahre später entdeckte er zusätzlich noch die Vorzüge von Partys und stürzte sich regelmäßig in die Partyszene der DDR. In dieser Zeit wurde für den damaligen 18-jährigen Michael die Welt jenseits der Mauer interessant und er entwickelte den Traum irgendwann in London eine Discothek zu eröffnen.
Nach dem Abi trennte sich Michael von seinem Elternhaus. Er ging nach Rostock um dort an der Ostsee zu studieren und endlich wieder was anderes kennenlernen. Nach fünf Jahren beendete er erfolgreich sein Studium und arbeite fort an in verschiedenen Kampfsportschulen als Trainer.
Er genoss das Leben und seine Unabhängigkeit, aber leider holte ihn zu seines Blutdurstes, welchen er schon von klein an durch Blutkonserven stillte, auch die Sonnenempfindlichkeit langsam sein. Somit war der damalige Michael gezwungen sich aus den Aktivitäten des Trainerdaseins verabschieden und begann ein Abendstudium in Betriebswirtschaftslehre in Dresden. Damit legte er den ersten Grundstein, seinen Traum irgendwann zu verwirklichen. Mit dem Ende seines zweiten Studiums setzte auch der Stopp des Alterungsprozesses ein und Michael war klar, dass von nun an sich alles ändern wird und er regelmäßig weiter ziehen muss. Um sich ein Startkapital für eine eigene Discothek zu erwirtschaften, arbeitete er bis 1989 als Betriebswirt in verschieden Konzernen. Als er 1989 die Chance witterte, wie viele andere DDR-Bürger, machte er sich auf zur deutschen Botschaft in Ungarn und ging dort dann über die Grenze nach Westdeutschland.
In Westdeutschland behauptete er seinen Pass verloren zu haben und legte sich von den englischen Namen Dylan Reichling zu. Zwar wunderten sich die Behörden über seinen Namen, aber behauptete er sei der Sohn eines Engländers.
In Großbritannien angekommen änderte er auch noch seinen Nachnamen in McLynn und besorgte sich einen englischen Pass über den Schwarzmarkt.
Um seine Sprachkenntnisse noch zu vertiefen, beschloss er einen Kurs zu belegen und da ihn das lernen nie schwer viel, konnte er nach einem Jahr fast perfekt und ohne Akzent Englisch.
In laufe der Zeit gingen die Ersparnisse langsam den Bach herunter und er begann in mehren Nachtclubs und Kampfsportvereinen zu jobben. Dylan lebte sich schnell in London ein und lernte die weitestgehende Anonymität der Großstadt zu schätzen.
1993 feierte er wie öfters an seinen freien Tag in einer Disco und begegnete dort einen anderen Vampir, welcher ihn merkwürdigerweise sofort sympathisch war. Sie kamen ins Gespräch und stellten relativ schnell fest, dass sie beide Krieger sind. Dan konnte zum ersten Mal in seinen Leben Erfahrung mit seiner Fähigkeit der gedanklichen Unterhaltung machen. Die beiden Männer hatten viel Spaß an diesen Abend und betranken sich so sehr, dass sie selbst kaum noch wussten was sie taten. Der nächste Morgen der Beiden war eine Schreck, sie wachten gemeinsam nackt zwischen einer fremden Frau auf, welche auch noch kleine Male der Bisse trug.
Dan versuchte die Nacht in seinen Kopf zu rekonstruieren und bis auf paar Detail gelang es ihm auch wieder. Er und Kayne haben in Volltrunkenheit eine der vielen Damen mit in ein nahgelegenes Hotel genommen und wollten eigentlich sich von ihr nähren. Leider endete das Ganze in einem Dreier und für Dylan im Trinken von ersten frischen Menschenblut. Das frische Menschenblut schmeckte ihm zwar, aber wollte trotzdem weiterhin bei Konserven bleiben, weil er hat zu viel Zeit unter Menschen verbracht, als das er von ihnen direkt trinken wollte.
Mit Kyane traf er sich weiterhin und sie wurden beste Freunde, jedoch hatten sie sich geschworen, so was wie in der Nacht nicht wieder passieren zulassen.
2006 verwirklichte Mr McLynn seine Traum mit der Eröffnung der Discothek „Last Studios“, in welcher K als stiller Teilhaber und Barkeeper mit beteiligt ist. Um aber seine Identität zu bewahren, tat er es unter falschen Namen, wie fast alles in seinen Leben.
Dylan kam mit der heutigen Nobeldisco zu einen Job, welchen ihn komplett ausfüllt und glücklich macht. Zusätzlich hat er einen recht großen Freundeskreis in London und Umkreis gewonnen und eine Menge Reichtum.
Frauen spielen wie immer nur eine nette Nebenrolle in seinem Dasein, er liebt sie, aber nur um mit ihnen seinen Spaß zu haben oder als Freundinnen, was festes kam für Dan nie in Frage. Es gibt so viele schöne Frauen, wieso sich also nur eine nehmen? Ganz nach diesem Motto lebt er, was die Damenwelt betrifft.