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 Kayne Sodale

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Kayne Sodale
Krieger
Kayne Sodale


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BeitragThema: Kayne Sodale   Kayne Sodale EmptyMo 19 Apr 2010 - 23:09

Vor- und Nachname: Kayne Sodale

Alter: 296

Rasse: Vampir

Kaste: Krieger

Fähigkeit: Neben der Fähigkeit Speerfäden mit anderen Kriegern auszutauschen verfügt er zusätzlich noch über die Fähigkeit anderen seinen Willen durch bloße Berührung aufzuzwingen. Je nach mentaler Stärke des Gegenübers kann die Wirkung entsprechend ausfallen.
Als nicht-vampirische Fähigkeit über die er verfügt kann noch erwähnt werden, dass er ein gutes Verständnis für Sprachen hat und diese schnell erlernen kann.

Geburtsort: Primorsk (Preußen)

Aussehen: Der Krieger hat dunkelblonde Haare, welche er recht kurz trägt. Auch in früheren Zeiten hatte er es so gehalten, da diese Frisur seine markanten Gesichtszüge noch unterstrich. Er ist sich durchaus der Tatsache bewusst, dass er verdammt gut aussieht und viele Frauen ihm deshalb zu Füßen liegen. In seinen dunkelbraunen Augen leuchtet ein wahres Feuer, was wohl am ehesten verdeutlicht was für Energie in ihm schlummern.
Sein Körper ist eine Waffe und dementsprechend sorgt er sich auch um ihn. Er geht regelmäßig trainieren um seine Muskeln nicht zu verlieren und auch um den Frauen weiterhin zu gefallen.

Persönlichkeit: Kayne ist im tiefsten Herzen ein Krieger, der die Herausforderung liebt. Doch neben all der Disziplin, die ihm viele Jahre eingetrichtert wurde, ist er auch ein Rebell. Er will nicht so sein wie alle anderen, sondern einfach nur er selbst und das ganz und gar. Erwartungen anderer erfüllt er nicht gern und so verhält er sich manchmal einfach aus Prinzip anders als es von ihm erwartet wird.
Er ist zudem ziemlich temperamentvoll und ein wahres Energiebündel, dem selbst seine vielen Jahre nicht wirklich die Flausen ausgetrieben haben. Deshalb lässt er sich nur zu gern von Dylan zu den kuriosesten Dingen anstiften. Den Krieger betrachtet er als seinen besten Freund und für D´ würde er tatsächlich durchs Feuer gehen und sein Leben riskieren. Ansonsten hat er eigentlich keine richtigen Freunde, denen er vertraut, eher Bekannte, doch da er gern unter Menschen ist spielt das auch keine Rolle.
Sein Verhältnis zu Menschen: Er mag Menschen. Jedenfalls eine Menge von ihnen und besonders junge, schöne Frauen. Sie ziehen ihn an wie das die Licht die Motte und er macht auch kein Geheimnis daraus, dass er nicht lang genug bei einer bleibt um eine wirkliche Beziehung zu ihr aufzubauen. Jede tiefere Beziehung zu einer Frau in seinem Leben hat zu viel emotionalen Müll geführt und er hat wirklich kein Interesse daran sich was Festes zu suchen. Warum auch, wenn ihm die Frauen ohnehin zu Füßen liegen und er jede Nacht eine andere Schönheit haben kann?
D´ geht es scheinbar ähnlich und hat sich diese Lebenseinstellung sogar zu seinem Motto werden lassen. So weit würde Kayne nicht gehen, denn sein Motto ist und bleibt: Lebe jeden Tag so als wäre es dein letzter, denn irgendwann wird es dein letzter sein. Ein Spruch der für ihn eine sehr tiefe Bedeutung bekommen hat als er mit menschlichen Soldaten zusammen gekämpft hat und viele von ihnen tatsächlich fielen.

Charaktereigenschaften:
+ mutig
+ loyal
+ selbstbewusst
+ kann sich leicht für neue Sachen begeistern
+ keine Vorurteile gegenüber der Spezies Mensch
- stur
- arrogant
- sehr von sich überzeugt
- Macho
- die meisten Frauen sind für ihn nur Spielzeug

Stärken:
- sehr guter Kämpfer/ Krieger
- lernt sehr schnell
- sein Temperament ist für ihn eine Stärke auch wenn wohl einige der Meinung sind es sei besser so viel davon als eine Schwäche anzusehen

Schwächen:
- kommt nicht gut mit weinenden Frauen klar (lösen bei ihm eine Art Fluchtreflex aus)
- schöne Frauen, die nicht weinen ziehen ihn dagegen sehr an
- glaubt er könnte alles

Vorgeschichte: Kainostro Sorrokin wurde im Jahre 1714 des Herrn (wie die Menschen es nennen) geboren. In seiner Heimatstadt Primorsk (eine Siedlung des städtischen Typs an der Bernsteinküste der Ostsee ungefähr 30 km von Kaliningrad entfernt) lebten seine Eltern unauffällig in mitten der Menschen. Sein Vater (Jaren Sorrokin) gehörte der Kriegerkaste an und hatte eine eheähnliche Verbindung mit einer jungen russischen Vampiren (Melian Nikitin) zu der damaligen Zeit geführt. Er hatte wegen ihr den Dienst in der Wache der Königin verlassen und wollte fortan nur noch für sie leben. Doch als ihm ein Sohn geboren wurde hegte er immer die Hoffnung, dass auch er ein Krieger sein könnte. Deshalb versuchte Jaren es immer wieder seinem Sohn Speerfäden zu senden, in der Hoffnung, dass er diese irgendwann erwidern würde. Lange Jahre geschah dies nicht. Jaren wollte die Hoffnung schon aufgeben und seinen Sohn wie einen ganz normalen Vampir erziehen, doch dann antwortete Kainostro im jungen Alter von 11 Jahren tatsächlich auf den Speerfaden seines Vaters. Dieser war außer sich vor Freude und begann sogleich mit der Ausbildung seines Sohnes zu einem Krieger. Von nun an standen weniger das Lesen, Schreiben und Rechnen auf der Tagesordnung als sportliche Übungen. Schon mit 15 (die Sorrokin´s waren mittlerweile direkt nach Kaliningrad umgezogen um vor Entdeckung durch die Menschen sicher zu sein) verfügte Kainostro über erstaunliche kämpferische Fähigkeiten. Er war darauf sehr stolz, genau wie sein Vater. Die einzige, die ganz und gar nicht glücklich über die Entwicklung war hieß Melian. Sie wollte nicht sehen wie ihr Sohn der Wache betrat und sein Leben riskierte. Sie wollte ihn sicher wissen, weil sie ihn über alles liebte. Sie suchte verzweifelt nach einer Möglichkeit um seine Zugehörigkeit zur Kriegerkaste geheim zu halten, doch Jaren machte ihr einen Strich durch die Rechnung in dem er der königlichen Wache höchst persönlich eine Nachricht schickte, in welcher er darum bat, dass die Ausbildung seines Sohnes von nun an durch die Wache selbst übernommen werden sollte.
Melian verfiel an dem Tag als die positive Antwort kam der Trauer. Sie flehte die beiden Männer an das Ganze doch sein zu lassen, doch sie wollte nicht auf sie hören. Die ganzen restlichen Wochen bis Kainostro nach Frankreich gehen sollte weinte sie sehr viel und zeigte damit was sie in Wirklichkeit doch für eine schwache Frau war. Kainostro konnte es nicht mit ansehen und so umarmte er seine Mutter nur kurz bevor er sich aufmachte ein neues Leben in Frankreich zu beginnen. Doch nur wenige Wochen später kam auch sein Vater ihm nach und überbrachte die traurige Nachricht, dass seine Mutter sich umgebracht habe. Kainostro verspürte eine kurze Zeit Trauer über ihren Verlust, doch er hatte immer noch das Bild der schwachen, weinenden Frau vor sich. Er konnte einfach nicht vergessen wie schwach sie gewesen war... all seine Erinnerungen an sie wurde davon überschattet und irgendwann gestattete es sich der junge Krieger nicht mehr über sie nachzudenken, weil er ihr Andenken nicht beschmutzen wollte indem er anfing sie für ihre Schwäche zu hassen.

Ab 1730 änderte Kainostro zum ersten Mal seinen Namen. Sein Vater hatte nicht viel dagegen, dass er sich einen Namen geben wollte, der mehr zu dem Land passte in dem er nun leben sollte. So wurde aus Kainostro Kaicélin, was der damaligen Mode für Namen entsprach. In Frankreich sollte zu dieser Zeit gerade die französische Revolution beginnen, doch Kaicélin bekam davon nicht viel mit. Sein Leben drehte sich nun nur noch um Training und den Kampf und so verbrachte er einige Jahre mit seiner Ausbildung. Sie sollte 13 Jahre dauern und wurde erst als abgeschlossen angesehen als sich zeigte, dass er mit 29 Jahren nicht mehr zu altern schien. Somit begann er im Jahre 1759 offiziell in der Wache zu arbeiten. Hier sollte der Krieger für 60 Jahre bleiben bevor er den ganzen Regeln und Statuten überdrüssig wurde. Es war die ganze Zeit über für ihn eine Herausforderung sein Temperament in Zaum zu halten und einfach nur die Befehle zu befolgen. Er wollte das nicht mehr, er wollte endlich frei sein und seine eigenen Entscheidungen treffen können. Und selbst wenn es bei ihm über 100 Jahre gedauert hatte bis ihn die erst rebellische Phase seines Lebens erreichte kam sie nun mit Macht. Er wollte ausbrechen und endlich tun und lassen können was er wollte.
Und so quittierte er seinen Dienst und machte sich daran als freier Vampir die Welt zu erkunden. Zunächst verschlug es ihn nach Venedig, Italien wo er die erste Liebe seines Lebens treffen sollte. Die Vampirin war wunderschön und die Tochter eines Mitglieds des Adels, die jedoch Italien als ihre Wahlheimat erwählt hatten. Der Krieger stellte sich der Familie als Kainesco vor und warb ganz offiziell um die schöne Beatrice. Sie war begeistert von seinem Aussehen, seinem Ruf bei der Wache und ließ sich auf die Verbindung ein. Die ersten Jahre lief es auch wirklich gut zwischen ihnen auch wenn Kainesco´s Unruhe immer weiter wuchs. Er merkte selbst, dass er für die heile Familien Welt nicht geschaffen war. Zudem hatte Beatrice ihm nichts entgegen zu setzen, alles was er verlangte machte sie anstandslos und sie versuchte sich immer als die bestmögliche Wahl für ihn zu präsentieren. Es machte ihn wahnsinnig, dass sie ihm immer nur alles recht machen wollte und so begann er sich eine Affäre nach der anderen zu suchen um ihr wenigstens eine Reaktion zu entlocken. Doch die Vampirin wurde nicht darüber wütend, dass er begann herum zu huren sondern suchte die Schuld bei sich selbst und zog sich immer mehr in sich zurück. Schließlich war es der Krieger, der es nicht mehr aushielt und sich von ihr trennte. Wieder einmal ließ er eine weinende, verzweifelte Frau zurück und zog von dannen.
Die Beziehung mit Beatrice dauert knapp 30 Jahre.

Im Jahre 1848 versuchte der Krieger etwas neues aus seinem Leben zu machen und schloss sich aus einer Laune heraus den preußischen Streitkräfte im Preußisch-Dänischen Krieg an. Er kämpfte wie ein Berserker in diesem Krieg und schlich sich wann immer es sich anbot auf die gegnerische Seite um diese zu schwächen. Doch schon im darauffolgenden Jahr unterzeichneten die Preußen einen Waffenstillstand und schieden damit aus dem Krieg aus. Kaine, wie er sich mittlerweile nannte, weil ihn all diese angehängten Silben nervten, zog weiter und begann in verschiedenen Krieger des 19. Jahrhunderts zu kämpfen. Immer auf der Seite, die es seiner Meinung nach mehr verdiente zu gewinnen als die andere. Er ließ sich immer mal wieder „töten“ damit niemand auf den schwachsinnigen Gedanken kam, dass es doch nötig sei ihm einen Orden für seine Taten zu verleihen. Schließlich wusste er ganz genau nach welchem Muster die Nosferatu suchten wenn sie vor hatten jemanden genauer zu überprüfen. Kaine hatte nicht vor sich von seinen ehemaligen Kameraden umbringen zu lassen und so verhielt er sich recht unauffällig während er sich in die Belange der Menschen einmischte. Sie machten ihm Spaß, diese Wesen deren Zeit begrenzt war, besonders die Soldaten, die jeden Tag damit rechnen mussten zu sterben. Sie lebten ihr Leben mit einer Intensität, die der Krieger von keinem Vampir bisher erlebt hatte. Er machte sich diese Einstellung deshalb zu eigen und bemüht sich seit dieser Zeit darum keinen Tag mehr lethargisch zu verschwenden.

Trotzdem zog er sich Ende des 19. Jahrhunderts von den Kriegen Europas zurück. Die Waffen wurden auch für Vampire zunehmend gefährlich und auch wenn Kaine mutig und furchtlos war so sah er es doch überhaupt nicht ein sein Leben für eine andere Spezies zu riskieren. Es zog ihn nach Paris und dort fing er an das Leben in vollen Zügen zu genießen. Frauen, Glücksspiel und rauschende Feste waren für ihn an der Tagesordnung. Er entwickelte zu der damaligen Zeit seine Vorliebe für schöne, selbstbewusste Frauen und entdeckte darüber hinaus, dass er weit mehr konnte als nur ein Krieger zu sein. Kaine bemerkte seine Fähigkeit mit Geld umgehen zu können und wurde zunächst stiller Teilhaber des berühmtesten Parisers Varietés Moulin Rouge. Er sorgte unter anderem dafür, dass extraordinäre Vorstellungen organisiert wurden, die das Moulin Rouge so überaus bekannt machten. Doch niemals bekannte er sich zu seiner Verbindung zu dem Varieté, da sonst aufgefallen wäre, dass er nicht so menschlich war wie die anderen. Er selbst arbeitete zwar eine Zeitlang offiziell als Türsteher in diesem Laden, doch schließlich verließ er Paris wieder um nicht aufzufallen. Seinen finanziellen Anteil am Moulin Rouge machte er aber noch für viele Jahre geltend, da er dadurch sehr viel Geld verdiente.
Den ersten Weltkrieg hatte Kaine auf diese Art wunderbar ignorieren können, doch als schließlich der zweite ausbrach und die Situation zunehmend gefährlicher wurde schloss er sich noch einmal für ein paar Jahre der Wache des Adels an um zu helfen seine Rasse zu verteidigen falls es gefährlich werden sollte. Seine Sorge war jedoch glücklicherweise völlig unbegründet und so verließ er Frankreich 1950 endgültig.
Mehr aus Neugier verließ er in diesem Jahr sogar noch Europa und machte sich auf den Weg in die Neue Welt, wie sie früher einmal genannt wurde. Sie hieß mittlerweile USA und wurde von einem Präsidenten regiert. Kaine war neugierig und bereiste viele große, berühmte Städte dieses riesigen Landes. Er änderte seinen Namen von neuen in Kayne um sich der englischen Sprache anzupassen, die er Dank seiner Fähigkeit schnell neue Sprachen zu lernen sehr gut beherrschte. Doch Amerika gefiel ihm auf Dauer nicht. Die Geschichte, an der er so viel Anteil hatte war hier nicht allgegenwärtig und er vermisste einfach sein Europa, welches er hatte aufblühen sehen. Deshalb kehrte er Ende der 80iger Jahre zurück und besuchte nun zum ersten Mal in seinem Laben Großbritannien. Das Vereinte Königreich gefiel ihm gut mit seinen vielen Großstädten in denen er die Möglichkeit nutze in der Anonymität zu leben.
Als er gerade im Jahr 1993 einen Club in London besuchte traf er wie durch Zufall auf einen anderen Vampir. Wie sich herausstellte handelte es sich bei dem doch recht jungen Vampir (er war damals gerade 42 Jahre alt und für Kayne eigentlich doch nur ein Welpe) um einen Krieger, der überhaupt nichts davon wusste wie außergewöhnlich er war. Kayne fand seinen „jugendlichen Übermut“ sympathisch und so unterhielten sie sich einige Stunden lang bei sehr viel Alkohol. Aus irgendeinem Grund entschieden sie spät in der Nacht mit einer jungen, hübschen Frau in ein nahegelegenes Hotel zu gehen. Am anderen Morgen erwachten die beiden Krieger nackt zusammen mit der Frau, welche noch Bisswunden am Hals und anderen diversen Körperstellen trug. Kayne hatte nicht den Drang sich an die Einzelheiten dieses Abends zu erinnern, doch Dylan war der Meinung, dass er ihm erzählen musste an was er sich noch erinnerte. Kayne gefiel es gar nicht und er ist bis heute froh, dass er sich noch immer nur dunkel an die Ereignisse in dieser Nacht erinnern kann.
Trotz dieser „interessanten“ Erfahrung mit dem anderen Krieger freundeten sich die beiden Männer miteinander an und irgendwann gestand ihm Dylan seinen größten Traum. Er wollte eine Discothek eröffnen. Kayne erklärte ihm daraufhin, dass dies doch gar nicht so schwer sei und so suchten sie eine geeignete Lokalität um schließlich im Jahr 2006 das Last Studios zu eröffnen. Wie schon im Moulin Rouge wurde Kayne stiller Teilhaber, doch sie verzichteten darauf einen menschlichen Clubbesitzer zu engagieren, stattdessen erfanden sie einen Namen unter dem fortan der Club geleitet werden sollte.

Person auf dem Avatar: Ryan Reynolds

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