Vor- und Nachname:
Finley Johnson
Alter:
157 (geboren im Jahre 1852)
Rasse:
Vampir
Kaste:
Adliger
Fähigkeit:
Kann technische Geräte durch bloßen Willen kontrollieren und steuern, sprich er kann ein Auto fahren, als würde es einen Autopiloten geben.
Geburtsort:
Frankreich im Département Eure
Aussehen:
Mit seinen 1,85m, seinen durchtrainiert Körper und leuchtend blauen Augen ist Finley stets darauf bedacht in der Masse auf zu fallen. Damit seine Wirkung auch keinen Makel hat, achtet er immer darauf, dass er immer perfekt gestylt ist. Um dies noch hervor zu heben, wählt er seine Kleidung perfekt passend zum Anlass. Nie würde sein Outfit nicht zu der Lokalität passen, somit ist sein Kleiderschrank größer als der einer Frau und voll gefüllt mit allen möglichen Kleidungsstiles. So kann man den adligen Vampir mal mit Designeranzug oder mal mit lässiger Jeans in Kombination mit einen bequemen T-Shirt antreffen. Zusätzlich zu seiner Kleidung ist es Mr Johnson wichtig, dass seine kurz-geschnitten braunen Haare gut sitzen und jede Strähne so sitzt, wie er es wünscht. Seine Macke zum Perfekten liegt nicht nur daran, dass er Schwul ist, nein auch daran, dass seine Familie eine der einflussreichsten Familien im Adel ist und Fin somit in Frankreich am Hof groß geworden ist. Obwohl seine Homosexualität ein Grund für adrettes Auftreten ist, bemüht er sich seine Neigung nicht gleich öffentlich zur Schau zu tragen und ständig Männlichkeit auszustrahlen.
Zur Finley´s Glück setzte sein Alterungsstopp mit dem Alter von 25 Jahren ein und daher fiel er den gutaussehenden jungen Vampir nie sichtlich schwer, mit einer Optik bei Männer und Frauen zu punkten.
Persönlichkeit:
Finley ist trotz seines Alters immer noch irgendwo ein Kind, welches in der Haut eines erwachsenen Mannes steckt. Die kleine Frohnatur liebt es gleichermaßen unter Menschen oder Seinesgleichen zu sein und steckt alle um sich herum von seiner niedlichen und verspielten Art und Weise an. Natürlich gibt es auch genügend Leute dich sich an ihm und seiner teilweisen vorlauten Art stören oder an der Tatsache, das er seine Klappe fast nie halten kann. Fin muss generell immer seine Meinung laut äußern und kann sich selbst gegenüber den Adel keine dummen Sprüche verkneifen, was einer der Gründe ist, wieso Lilith froh war, als er den Hof in Frankreich verlassen hatte, um auf eigenen Beinen zu stehen.
Als eigentlichen Grund vermutet Ley aber etwas anderes, nämlich den Umstand, dass er auf Männer und nicht auf Frauen steht. Der Vampir hatte noch nie einen Hehl daraus gemacht, das er schwul und den aktiven Part in einer Partnerschaft übernimmt. Zwar lässt er sich einen Flirt mit einer gutaussehenden Dame nie nehmen, aber generell tut er dies nur, wenn er weiß das diese Frau vergeben ist, um den Mann ein Wenig zu provozieren. Falls dieser dann aber sich mit körperlicher Gewalt wehren will, steht Finley ziemlich hilflos da, denn zwar sollte er als Adliger des Hofes einen Ausbildung zum Kämpfer haben, hatte den Unterricht aber lieber gestört, als ihm aufmerksam zu folgen. Der junge Mann hat absolut nichts für Kämpfen übrig und hatte nun im laufe der Zeit die notwendigsten Dinge sich angeeignet. Lieber versucht Fin seinen Gegner mit Worten den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Neben seiner trotzigen und verspielten Art erweist sich der Vampir als ein sehr guter Freund, obwohl seinen Freunde meist weiblicher Art sind, welches es lieben mit ihm Frauendinge zu unternehmen. Seinen Freunden gegenüber ist er sehr loyal und würde diese bis in den Tod verteidigen und unterstützen, wenn es nötig wäre. Seine vampirischen Freunde profitieren meist bei Problem davor, dass er alle Gesetze von der Königen und dem Adel kennt und genauso gut jeden Schlupfwinkel in den Regel. So konnte er schon oft helfen, wenn Vampire Ärger mit den Herrschern bevorstand. Diese Kenntnisse und auch durch das Studium in Recht an menschlichen Universitäten, verdient er sich seit längeren sein Geld als Verteidiger in sämtlichen Rechtsfragen. Unter den Vampiren ist er der Anwalt schlechthin und wenn es zur Anklage durch Lilith kommt, ist es ihm immer wieder einen Freude mit seiner Königen einen kleinen Streit zu beginnen.
Charaktereigenschaften:
+ anpassungsfähig
+ Stimmungskanone und für alles (fast alles) zu haben
+ kennt seinen Grenzen ganz genau und würde diese nie überschreiten, selbst bei Hofe nicht
+offen gegenüber beiden Spezies
+versucht alle Probleme verbal zu lösen und lehnt Gewalt in jeglicher Form ab
- legt sich verbal gerne mit den versnobten Adligen in Frankreich an
- stur
- Perfektionismus
- lästert gerne
- kann ein verdammtes Arschloch sein
Stärken:
+ Freundlichkeit
+Ausdauer
+gute Menschenkenntnis
Schwächen:
- für einen knackigen Mann würde selbst er töten
- kann es nicht lassen Männer eifersüchtig zu machen, in dem er mit deren Freundin flirtet
- ist ein totaler Technikfreak
Vorgeschichte:
Finley wurde zu einer eher ruhigen Zeit für die Vampire geboren. Sie hielten sich zu dieser Zeit stark aus den politischen Spielereien der Menschen heraus, weswegen diese Zeit allgemein als eine Epoche des Friedens bezeichnet wird. Seine Eltern zogen anlässlich seiner Geburt auf ein Landgut in Sichtweite des Schlosses Château-Gaillard. Die Gebäude waren allerdings durch einen Geheimgang miteinander verbunden, damit eine sichere Reise möglich war. Die ersten Jahre seines Lebens verbrachte der Vampir somit nicht am Hof von Lilith, doch auf Grund seines Vaters – welcher im Rat einen Sitz inne hat – lernte er den Hof schon früh kennen. Lilith, die schon immer eine Schwäche für Kinder hatte beschäftigte sich gern mit ihm und verwöhnte ihn genauso sehr wie es auch seine Eltern taten. Erst als er 16 wurde änderte sich ihr Verhalten. Finley war nun kein süßes Kind mehr, sondern an der Schwelle zum Erwachsen werden und damit bereit für die Ausbildung als ihren Gefährten und künftiger König. Dies war auch der einzige Grund warum Ley überhaupt gezeugt wurde. Er sollte die perfekte Partie für Lilith darstellen. Seine Eltern wurden für diese Ehre ausgewählt, da sie einen hohen Rang unter den adligen Vampiren einnahmen.
Die Ausbildung zum Gefährten ging auch gut voran. Finley wurde in der Etikette geschult und natürlich auch in allen Wissenschaften, damit er einen geeigneten Begleiter darstellen konnte. Einen Fehler wies Finley allerdings von Anfang an auf, er sträubte sich beharrlich eine solide Kampfausbildung zu erhalten und stellte sich dabei meist dermaßen dumm an, dass das Verletzungsrisiko einfach zu groß wurde. Am Ende wurde er von diesem Unterricht befreit. Was ihm allerdings auch nicht so ganz passte, weil er seinen Willen so schnell bekommen hatte.
Zusätzlich zu diesen ganzen Unterrichtsstunden wurde er auch darin unterwiesen wie man ein Frau am besten im Bett gefällig sein kann. Die Praxis übte er allerdings mit diversen Kriegern der Wache anstatt mit Frauen. Mit 18 wurde er dabei erwischt und vor Lilith geführt. Sie war sehr wütend deswegen und entschloss sich dazu ihn zu bestrafen. Allerdings musste seine Strafe recht lasch ausfallen, da sein Vater Mitglied des Rates war und dies selbst für die Königin Probleme bedeutete hätte. Am Ende musste Finley doch wieder mit den Wachen trainieren, was er aber dazu nutzte seinen Neigungen weiter nach zu gehen. Deshalb machte er dann auch bei einigen Übungen mit, am besten gefiel ihm der Nahkampf.
Als die Königin mitbekam, dass er seine Spielchen mit ihr trieb war es auch wieder mit der Ausbildung vorbei und sie entschied sich dazu die Sache anders zu regeln. Sie holte ihn sich in ihr Bett, was aber in einem Fiasko endete. Bevor sie richtig zur Sache kommen konnten schaffte er hinter sie zu kommen und wollte Lilith von hinten nehmen. Sie schmiss ihn dafür aus ihrem Bett und forderte eine Erklärung. Finley erklärte ihr ganz trocken, dass er nur auf ein Loch stehen würde und sie sich schon damit abfinden müsste wenn zwischen ihnen was laufen solle. Darauf hin schmiss sie ihn aus ihrem Schlafzimmer. Lilith hob nur wenige Tage später ihre Verbindung zu Finley auf und verkündete am gesamten Hof, dass er nicht zum Gefährten geeignet und schwul sei. Für seine Eltern war dies schrecklich schockierend, auch weil es ihrem Ansehen am Hof nicht gerade zuträglich war, dass ihr Sohn so gegen die Art schlug. Doch er war ihr einziges Kind und nach einigen Monaten verziehen sie ihm seine Neigungen. Als er jedoch mit seinem „Freund“ bei ihnen auftauchte waren sie kurz davor ihn aus ihrem Haus zu werfen. Aber auch das wurde ihm schließlich verziehen.
Die Beziehung zwischen den beiden Vampiren lief eine Weile ganz gut, bis der Freund auch Lilith auffiel. Sie war immer noch wütend auf Finley und wollte ihm eins auswischen, deswegen holte sie sich seinen Gefährten in ihr Bett. Scheinbar wurde dem Kerl erst jetzt richtig klar auf was er wirklich beim Sex stand und welche Chancen es mit sich brachte sich an die Königin zu binden. Er ließ Finley fallen und wurde schließlich zum Gefährten von Lilith. Sie sagte ihm nie, dass er keine Chancen zum König hatte, weil er nicht Adlig war. Aber als Spielzeug und als Rache, an dem aufsässigen Finley, machte er sich ganz gut.
Für Ley brach damit erst einmal die Welt zusammen. Er fühlte sich verraten und fasste den Plan nun die Welt zu bereisen und sich verschiedenen Studien hinzugeben. Dadurch durchquerte er die nächsten paar Jahre ganz Europa und studierte an den renommiertesten Universitäten. Darunter Fächer wie Jura, Kunst, Geschichte, Philosophie, Physik und Wirtschaft. Der Reichtum seiner Familie half ihm dabei sein Leben so zu gestalten, wie er es wollte und seine Identität zu wahren. Auf seinen Reisen traf er auch immer öfter auf Vampire, oder auch Menschen, die mit den jeweiligen Gesetzen in Konflikt geraten waren. Er nutzte seine Ausbildung zum Juristen um ihnen zu helfen und entdeckte dadurch seine wahre Profession. Er wurde Anwalt. Eine sehr einträgliche Arbeit, denn schon bald hatte sich Finley sein eigenes Vermögen aufgebaut und konnte davon sehr gut leben. Auf Grund seiner Tätigkeit kehrte er auch immer mal wieder zum Hof zurück und legte sich dort mit dem Rat und auch Lilith an, wenn er einen Mandanten vertrat. Lilith´s Liebe zu ihm wuchs deswegen nicht gerade, was zu regelmäßigen Streitigkeiten der beiden führte, in dessen Verlauf sie sich lautstark anschrien. Der Rat fand es nicht wirklich übel, dass sich Ley als ein Vertreter des Volkes zeigte, denn so konnten sie weiterhin ihren demokratischen Schein waren, obwohl immer noch von Lilith allein regiert.
Seine Gabe entdeckte Finley erst als er einem Automobil gegenüberstand. Er hatte sich immer ein wenig benachteiligt gefühlt, dass er nichts besonderes konnte. Doch wie sich herausstellte war diese Annahme ein Irrtum. Seine Gabe lag darin begründet Maschinen Kraft seines Willens zu beeinflussen und dafür musste er ja erst einmal entsprechenden Maschinen begegnen. Den wirklich Vorteil davon entdeckte er aber erst Jahre später in Amerika, wo er vor einem Spielautomaten landete. Nur durch seinen Willen leerte er den Jackpot und gewann ziemlich viel Geld für die damalige Zeit. In Amerika studierte er zudem nun auch ein gänzlich neues Fach: Maschinentechnik. Wie alles gelang ihm das ausgesprochen leicht.
Ebenfalls in Amerika änderte er seinen Namen zum gefühlten 10.000 Mal und dieses Mal in Finley Johnson, als welcher er fortan bekannt ist. Kurz darauf zog es ihn wieder in die alte Welt zurück und nach einem recht kurzen Abstecher nach Frankreich ging er nach England um sich dort nieder zu lassen. Er gründete eine Kanzlei, die sich offiziell mit den Angelegenheiten der Menschen beschäftige, doch im geheimen gab es auch genügend blutsaugende Mandanten. Er selbst leitet mittlerweile nicht mehr offiziell die Kanzlei, sondern gibt sich als sein eigener Enkelsohn aus, welcher nun seit 10 Jahren in London tätig ist. Nebenbei ist er seit dem letzten Jahr ein Dozent für Rechtswissenschaften in Oxford.
Sein Wohnort ist aber nicht London direkt sondern befindet sich in dem kleinen Ort namens Blackmore. Dort besitzt er altenglisches Herrenhaus, wo regelmäßig Soirée stattfinden, bei denen vorwiegend männliche Gäste erschienen. Seit der Trennung von seinem damaligen Partner war Finley nicht mehr in der Lage eine fest Beziehung aufzubauen, dafür schmerzten die Wunden noch zu sehr. Jedenfalls redete er sich das ein, vielleicht fand er das Leben als Junggeselle auch einfach nur zu toll.
Person auf dem Avatar:Chris Pine
Weitere Charaktere und mein reales Alter Meagan Fraser
, Dylan McLynn
, Xara, 23