Meagan Fraser

Meagen ist etwa 1,63m groß und hat lange dunkelbraune, gewellte Haare, welche sie stets offen trägt. Ihre Augen sind grau-blaue und stechen aus ihren perfekt symmetrischen Gesicht stark hervor. Die junge Frau achtet stets auf eine natürliche Bräune und schreckt so im Winter auch nicht vor den Solarium zurück. Da sie sehr auf ihr Äußeres bedacht ist, steckt sie ihren schlanken Körper in der Öffentlichkeit meist nur in Designerkleidung oder in auffällig sexy Outfits. Um ihr einziges optische Manko – nämlich ihre Größe zu retuschieren trägt sie ausschließlich hochhackige Schuhe oder Highheels. Zu ihren meist in dunklen Tönen gehalten Outfits trägt sie stets ein passendes Make-up auf, welches in der Regel unauffällig ist. Geht sie jedoch auf Feiern und zu irgendwelchen Auftritten schreckt die selbstbewusste Frau nicht zurück sich sehr auffällig zu schminken. Um der Provokation der Menschen und vor allem der Männerwelt einen drauf zulegen, streckt sie ihren fast makellosen Körper in enge, kurze Kleider, welche viel Ausblick auf die nackte Haut bietet. Auch hat sie keine Hemmungen ihre Tatoos zur Schau zu stellen. Meg besitzt sowohl an ihren Knöchel ein Tätowierung von ihren Sternzeichen, den Skorpion und ein Tatoo auf der unteren, rechten Bauchseite, wo sie sich das Wort 'alive' stechen lassen hat. Die junge Britin ließ das Wort sich stechen, nachdem sie lebend aus den Auto herauskam und sich viele Gedanken um sich und ihre Leben gemacht hatte. Die vielen Bedeutungen fand sie passend, denn 'lebend', 'frisch' und 'unter Strom stehend' spiegelten eindeutig sie und ihren Charakter wieder.

Meagen´s Persönlichkeit ist eigentlich für jeden schnell ersichtlich, eine junge Frau, welche nie erwachsen werden will und lieber immer nur den Tag lebt. Schließlich ist auf jeder angesagten High Society Party zu finden und scheint jeden noblen Urlaubsort zu kennen. Doch so wirkt sie nur auf Außen stehende, eigentlich versucht sie dadurch Aufmerksamkeit von ihren Eltern zu erhalten, welche nie Zeit für sie hatten. Desweiteren hat sie nie erfahren wie das Leben wirklich laufen muss, weil Geld bringt einem Alles und um Geld brauchte sie und ihre Freunde sich schließlich nie Sorgen machen. Und was man nicht mit Geld bekommt, bekommt man über seinen Dickkopf, Zickigkeit und Beziehungen. Natürlich sind genau das Meagans Charakterzüge: dickköpfig, zickig, naiv und ständig auf der Suche nach Anerkennung. Ihr scheinbar einzigen positiven Eigenschaften sind ihre Liebe zu Tieren und ihren wahren Freunden. Sie hat jedoch nur eine begrenzte Zahl von wahren Freunden. Dafür umso mehr Bekannte, denn sie ist auf jeder Party DIE Stimmungskanone schlechthin. Natürlich darf an Meagan´s Seite auch ein Mann nicht fehlen. Denn obwohl sie sich nicht binden will hat sie immer ausreichend Material für einen intensiven Flirt.

Der Industrielle Robert Fraser und seine Frau Anni Fraser hatten im Leben schon viel erreicht, es fehlte für das perfekte Glück nur noch Kinder. Im Jahre 1975 wurde ein Teil ihres Wunsches wahr, denn sie bekamen einen Sohn, welchen sie Jamie Fraser tauften.
Die kleine Meagen war ebenfalls ein Wunschkind so wie ihr Bruder, ihre Eltern wollte immer noch ein kleines Mädchen haben und 1986 erfüllte sich endlich dieser Traum. Da ihre Eltern solange darauf warten mussten, wollte sie ihr alles geben was sie hatten. Ihrer kleinen Prinzessin konnten sie keinen Wunsch abschlagen, zumal sie immer ein Sonnenschein war und alle sie liebten.

Als kleines Mädchen ging sie gerne zur Schule und wollte so werden wie ihr Bruder Jamie, welchen sie vergötterte.Ihr Bruder war ein zielstrebig Junge, welcher sich das Ziel setzte irgendwann einen Eliteabschluss zu schaffen und in der Firma seines Vater einzusteigen.(Was später auch so passierte) Sie brachte immer gute Zensuren nach Hause und hatte trotz ihren jungen Alters immer ein gutes Benehmen. Meagan war nie aufständisch und hasste es im Mittelpunkt zu stehen.

Dies ändert sich aber langsam, als ihre Eltern sie mit 14Jahren auf ein Mädcheninternat schickten. Ihr Vater war nämlich der Meinung, dass eine junge Dame sich in diesen Alter noch nicht von Männern ablenken lassen durfte. Deshalb wählte er ein Internat aus, wo fast nur Kinder aus reichem Elternhaus hin geschickt wurden.

Dort fand die offene Meagan recht schnell gute Freundinnen, die ihr zeigten, das es außerhalb der Schule auch noch andere interessante Dinge gab, wie shoppen in Nobelboutiquen usw. Weiterhin beobachte sie, dass man mit Zickigkeit und Dickköpfigkeit noch wesentlich mehr im Leben erreichen konnte. Und so begann sie langsam diese Züge an zunehmen. Zum Leid ihrer Familie und alten Freunden, welche aber annahmen es würde sich bald wieder legen, wenn die Pubertät vorbei ist.

Da hofften sie aber alle vergeblich drauf, denn es wurde nur noch schlimmer. Als sie 15Jahre alt wurde und anfing die Schule regelmäßig zu schwänzen. Daraufhin holten ihre Eltern sie nach dem Schuljahr zurück nach Hause. Dort verbrachte sie viel Zeit ihrer Ferien damit, ihrem Bruder hinterher zu laufen, welcher jede frei Minute dazu nutzte an Autos herum zu basteln. Meagan war von diesen edlen getunten Autos so fasziniert, dass sie sich nichts sehnlichster wünschte als endlich 18 Jahre alt zu werden und ein Auto zu bekommen. Da ihre Eltern aber verlangten das sie dafür wieder regelmäßig zur Schule ging, nahm sie es in Kauf tatsächlich eine Bildungseinrichtung zu besuchen. Sie bewältigte das kommende Schuljahr ohne großen Mist zubauen und bekam zum ihren Geburtstag ihr erstes eigenes Auto, einen BMW Coupe.

Mit der Rückkehr zum Mädcheninternat und ihren Auto begann jetzt endgültig ihr Leben, welches in ihren Augen ohne Zwänge und mit möglichst viel Spaß sein sollte. Meagan zog es jetzt vor nach der Schule die Zeit mit ihren Freundinnen zu verbringen und Nachts die illegale Autoszene kennen zu lernen. Doch dummerweise flog ihr BMW durch den Fahrerfehler ihres Gegners aus der Kurve und knallte gegen eine Mauer. Meagan hatte nur Glück gehabt, dass sie noch so viel bremsen konnte, um nur mit etwa 80kmh gegen die Mauer zu prallen. Die Hightec und die vielen Airbags sorgten dafür, dass sie nur leicht verletzt und nicht tot aus dem Auto geborgen wurde. Als die Polizei, der Ambulanzwagen und die Feuerwehr eintrafen, war Meg hinter dem Steuer eingeklemmt und musste herausgeschnitten werden. Im Krankenhaus wurde dann festgestellt, dass sie ein gebrochenes Bein, einen gebrochenen Arm und eine Gehirnerschütterung hatte. Die vielen Schnittwunden heilten bei ihr ohne Narben und auch so bleiben keine bleibenden Schäden, sowohl innen als auch außen. In der anschließenden Verhandlung wurde sie zu mehreren Stunden Sozialarbeit verurteilt.
Doch nicht die Zwangsarbeit war das schlimme für Meagan sondern die Reaktion der Familie. Vor allem brach es ihr das Herz als ihr Bruder sich von ihr abwendete. Weil er nicht verstand, wieso seine Schwester so leichtsinnig sein konnte und ihr Leben aufs Spiel setzte. Das war der Augenblick in dem Meagan erkannte, dass sie etwas in ihrem Leben ändern musste, wenn sie Jamie nicht für immer verlieren wollte. Jedoch kam die junge Frau durch dieses Erlebnis nur von der Rennstrecke weg, aber nicht von der Partyszene. Sie ging jetzt noch häufiger auf Feiern und begann sich als Gogotänzerin in einer noblen Bar etwas Geld zusätzlich zu erarbeiten, Dies untersagten ihre Eltern ihr jedoch ziemlich schnell, weil sie nicht wollten, dass die Presse davon auch wieder Wind bekam.
Für die dortige Zeitung war Meagan ein gefundenes Fressen, weil sie ständig aus der Reihe tanzte und somit die Geschäfte ihres Vaters gefährdete.

Nach der Schule, welche sie doch mit recht guten Noten abgeschlossen hatte, ging Meagan, auf Wunsch ihrer Eltern, auf die Universität. Dies sollte einer der letzten Wünsche sein, die Meagan ihnen erfüllte. Denn durch ihren Abschluss wurde ihr ein Viertel ihres Frasererbes ausgezahlt und sie galt von nun an als reich und unabhängig.
Durch ihren nun unbeschränkten Reichtum empfand sie es nicht mehr als Notwendig die Universität auch tatsächlich zu besuchen. Denn das Geld verschaffte ihr Möglichkeiten, die sie im Studium einfach nicht sah. Doch ihr Reichtum war gar nicht so groß, wie sie gedacht hatte. Nach nicht einmal zwei Jahren hatte sie alles in Umlauf gebracht. Wohl oder übel musste sie zu ihren Eltern zurück kehren und sie zu bitten ihr noch ein weiteres Viertel auszuzahlen. Doch dieses Mal knüpften ihre Eltern Bedingungen daran. Sie würde nur monatlich Geld bekommen, wenn sie das Studium ernst nahm und es länger schafft als 3 Monate an einer Universität zu bleiben. Obwohl Meagan sich bemühte schaffte sie es nicht ihren Freunden eine Absage zu erteilen, wenn sie wieder einmal zu einer Feier eingeladen war. Dadurch flog sie immer wieder von den Colleges. Bis es ihren Eltern beim Fünften einfach zu peinlich wurde und sie Meagan ein Ultimatum stellten. Entweder sie würde einen Abschluss in Oxford an der University of Oxford schaffen oder sie würde enterbt werden.